GBM
Das Glioblastom (oder Glioblastoma multiforme, GBM) ist die häufigste und aggressivste aller Arten von Gliomen. Im allgemeinen wird der GBM in der Hauptlappen des Gehirns (sonst als Hemisphären bekannt) angeordnet, kann aber auch in anderen Gehirnregionen gefunden werden. Die meisten glioblastoamas nur diagnostiziert, wenn sie in einem fortgeschrittenen Stadium sind.
Inzidenz:
In den USA sind rund 9.000 Menschen jährlich mit GBM diagnostiziert.
Bei Patienten mit neu diagnostiziertem GBM bietet die derzeitige Standardtherapie eine mittlere Gesamtüberlebensrate von etwa 1 Jahr nach der Diagnose. Ohne Behandlung ist mediane Überlebenszeit 3 Monate. Bei Patienten mit rezidivierendem GBM die Prognose ist sehr schlecht.
Fast alle Patienten mit GBM innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose sterben.
Risikofaktoren
Alter: Obwohl es kann in jedem Alter auftreten, ist Durchschnittsalter bei Diagnosestellung 64 Jahre alt.
Strahlung: Es gibt einige Hinweise, dass die Strahlenbelastung (zB vor der Strahlentherapie auf den Kopf) kann das Risiko der Entwicklung GBM erhöhen.
Erbliche Faktoren: Die meisten GBM treten spontan ohne erkennbare Ursache, allerdings gibt es eine zunehmende Inzidenz von GBM in Familien mit einer seltenen Erbkrankheit namens Li-Fraumeni-Syndrom, deren Inzidenz und Prävalenz sind nicht bekannt.
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